Soooooo, hier gibt es einmal ein No Poo Update aus meinen letzten 6 Monaten ohne Shampoo. Ok, FAST ohne Shampoo…
Den ganzen Sommer über habe ich meine Haare tatsächlich nur mit Wasser und einer Essigspülung gewaschen und war sehr zufrieden damit. Dann wurde das Klima wieder etwas feuchter und kühler gegen Ende des Sommers und meine Haare wurden plötzlich wieder viel fettiger. Ich habe es dann mit etwas Aleppo-Seifenwasser probiert und einer Essig-Spülung, aber bei unserem sehr kalthaltigen Wasser blieben mir zu viele Rückstände im Haar, so dass ich nicht zufrieden war. Bei einem Besuch bei meiner Mutter habe ich sogar ein festes Bio-Haarshampoo benutzt (darum nur fast ohne Shampoo) weil ich vergessen hatte, etwas mitzunehmen. Und nun nach ein wenig herum experimentieren, bin ich sehr zufrieden mit folgender Technik.
Ich stelle eine Lauge her aus einem Glas warmem Wasser und ca. 1 EL Natron. Dies verteile ich auf meinem nassen Haar und massiere es in die Kopfhaut. Danach mache ich eine Spülung aus einem Schuss Essig in einer Flasche Wasser. Das säubert meine Haare wunderbar und der Essig lässt macht sie weich und glatt.
Momentan mache ich das etwa alle zwei Wochen. Nach dieser Zeitspanne bekomme ich einfach eine recht fettige Kopfhaut und fettig Ansätze und möchte meine Haare waschen. Zwischen den Wäschen wasche ich meinen Pony noch etwa alle zwei Tage einmal mit Wasser durch, damit er “frisch” aussieht.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich hätte nicht gedacht, dass meine Kopfhaut so ‘wetterfühlig’ ist 😉
Hi,
ich bin seit Februar 2020 kompeltt shampoofrei. Wasche meine Haare 1x/Woche mit Wasser und einer Rinse aus 1EL Essig + 1 Liter kühlem Wasser.
Womit ich derzeit, bei dem kalten Wetter, eher zu „kämpfen“ habe, sind leichte Schuppen. Leider is auch unser Wasser sehr kalthaltig, was die Sache leider nicht erleichtert.
Da mir aber so gut gefällt, dass ich quasi nichts mehr für mein Haar benötige und die Haare endlich keinen Aufwand mehr machen, mach ich (erstmal) so weiter wie bisher. Zu viel Zeit und Geduld hab ich in den Prozess gesteckt, um es jetzt wieder „so kompliziert“ und mit Aufwand wie vorher zu machen.
Sehr cool, Carina! Danke für deinen Beitrag!