Wow! Fasziniert stehe ich vor meinem Regal und meinem Kleiderschrank und weiß mal wieder gar nicht wo ich annfangen soll.
Ich will aussortieren.
Kennt ihr das? Irgendwas muss weg, aber wo beginnt man am besten?
Da kommt mir das Buch ‘Simplify Your Home’ von Cary Telander Fortin und Kyle Louise Quilici ganz recht. Ich setze mich also erstmal hin und blättere ein wenig darin.
Ziemlich schnell bin ich gefesselt und fange nach und nach an alles etwas genauer zu lesen, denn die beiden Frauen geben unglaublich tolle Tipps, was das Aussortieren bin hin zum Minimalismus angeht.
Allen voran der Tipp, es gemächlich angehen zu lassen und nicht gleich eine Ich-Will-Nur-100-Dinge-besitzen-Challenge zu starten, denn das kann wie bei einer Crash-Diät nach hinten losgehen.
Sie teilen uns Leser auch erstmal in Archetypen ein. Warum kannst du dich eigentlich nicht von deinen Sachen trennen? Ich gehöre definitv zum Typ ‘Emotional’. Ich mag meine Sachen einfach so gerne und verbinde viele Erinnerungen damit… Tja… Weiterlesen!! Denn es gibt 1000 gute Gründe, doch einfach mal loszulassen!
Und nachdem ich einige nützliche Aufräum Infos erhalten habe, mache ich mich nun wieder ans Werk und schon habe ich ein wenig einen besseren Blick entwickelt und genau wie die beiden Minimaslistinnen schreiben: Aussortieren macht süchtig!
Ich mache mal weiter und lege euch dieses Buch ans Herz, wenn ihr auch mal etwas weniger haben möchtet, denn #lessismore …
Eure Erdmuthe
… am Besten sind diese Bücher, wenn man sich am Ende auch davon trennt…
Aber im Ernst.
Vor Jahren las ich den Artikel "Das Hemd des Zufriedenen", es ging auch um loslassen und reduzieren.
Eine Beschreibung zum Aussortieren hat mir gut gefallen.
Der Tip eines Bergsteigers war, nach der Tour alle Dinge, die man mit hatte in drei Kategorien zu teilen: Unbedingt notwendig, praktisch und übeflüssig/nicht gebraucht.
Auf die nächste Tour werden noch notwendige und praktische Sachen mitgenommen.
Nach der Tour werden alle Dinge wieder auf den Prüfstand gestellt – so lange, bis man seine Touren mit wirklich leichtem Gepäck antreten kann.
Zugegeben, im Artikel klang es alles etwas runder und schöner.
Seitdem versuche ich meine Sachen so zu betrachten.
Leider bin ich auch der Emotionale Typ und zweitens muss man regelmäßig dabeibleiben…
Das klingt auch toll und sehr simpel! Danke für den Buchtipp deinerseits 🙂